Seit dem 9. August kommen acht neue Kinder zur Eingewöhnung in die CVJM-KITA. Wie diese ersten Wochen ablaufen und wie es den neuen und den schon erfahrenen Kindern geht, erläutern die Kita-Leiterinnen Ann-Kathrin Krefting (im Bild oben links) und Mareike Haske.
Unser Eingewöhnungsmodell dauert vier bis sechs Wochen. Die Eltern begleiten die Kinder während dieser Phase. Sie tragen einen Mund-Nasen-Schutz und testen sich zweimal pro Woche mit einem Schnelltest, den ihnen die CVJM-KITA zur Verfügung stellt. Die Anwesenheit der Eltern während der Eingewöhnungszeit ist sehr wichtig. Die neuen Kinder sollen sich langsam an die neue Situation gewöhnen, und neu sind für sie die Umgebung und das pädagogische Personal.
Das Elternteil vermittelt mit seiner oder ihrer Anwesenheit dem Kind Sicherheit. Es stellt den sicheren Hafen dar, in den das Kind immer wieder zurückkehrt, solange es noch keine Beziehung oder Bindung zu einer Fachkraft aufgebaut hat.
Die Kinder, die schon Erfahrungen im Kita-Alltag gesammelt haben, waren an den ersten Tagen etwas zurückhaltend gegenüber den Neuen. Inzwischen, nach nur wenigen Wochen, sehen wir, dass die neuen und die alten Kindergarten-Kinder immer häufiger miteinander Kontakt aufnehmen, sie tun das mal verbal und mal nonverbal. Schön ist es zu sehen, dass sich die „alten“ Kindergarten-Kinder in ihren neuen Gruppen sehr wohl fühlen. Wir haben zum neuen Kita-Jahr jeweils dem Alter entsprechend Gruppen gebildet, und die Kinder freuen sich sehr, alte Freunde wiederzusehen.
