Die Vorschulkinder beider CVJM-Kitas lernten am 7. Juni bei der Freiwilligen Feuerwehr Nächstebreck, was liebes und was böses Feuer ist. Liebes Feuer wird angezündet und beaufsichtigt. Zum Beispiel die Kerzen auf dem Geburtstagstisch. Böses Feuer breitet sich unkontrolliert aus und gefährdet das Leben von Menschen und Tieren. Zum Beispiel ein Waldbrand oder ein Adventskranz, dessen Schmuck plötzlich Feuer gefangen hat.
Bei einem Beobachtungsexperiment sahen die Kinder, welche Stoffe leicht und welche schwerer zu brennen beginnen. Wer sich traute, durfte mit einem langen Streichholz eine kleine Kerze anzünden. Zuvor aber hatte einer der Feuerwehrmänner die komplette Schutzkleidung mit Hose, Stiefeln, Jacke, Helm, Atemschutzmaske und einer Gasflasche mit Atemluft angezogen. Kinder, die es ausprobieren wollten, zogen auch einen Helm und eine Atemschutzmaske an.
In der Fahrzeughalle zeigte ein Feuerwehrmann den Kindern, was sich so alles im Feuerwehrauto befindet: Werkzeug, Feuerlöscher, Schutzkleidung, Schläuche und vieles mehr. Das Highlight kam zum Schluss: Mit großen Schläuchen wurde der Hof der Feuerwache so richtig nass gemacht.