Am 22. Mai bekam die CVJM-KITA im BOB-Campus Besuch von Herrn Brunner von der Verkehrspolizei. Die Kinder, die im Jahr 2027 und 2028 eingeschult werden und jetzt drei oder vier Jahre alt sind, lernten spielerisch, worauf es im Straßenverkehr ankommt und wie man sich sicher im öffentlichen Raum bewegt. Besonderes Augenmerk lag auf dem richtigen Überqueren der Straße: Die Kinder übten, mit ‚Stampfen‘ und „Halt, stopp“-sagen am Bordstein stehen zu bleiben. Dann schauten sie nach links, nach rechts und wieder nach links. Wenn kein Auto kam, betraten sie die Straße. Wichtige Ansage des Polizisten: Wer ein Auto sieht, bleibt stehen, bis es vorbeigefahren ist, und geht erst dann weiter.
Etwas kniffliger wurde es, als geparkte Autos die Sicht versperrten. Auch diese Situation wurde geübt: Herr Brunner erklärte anschaulich, dass man bis auf Höhe der Scheinwerfer eines geparkten Fahrzeugs vorgehen darf und dann vorsichtig seitlich hinausschauen und prüfen muss, ob die Straße frei ist. Erst wenn keine Gefahr mehr besteht, darf man weitergehen. Ein weiterer Übungsschwerpunkt lag auf Ein- und Ausfahrten. Die Kinder lernten, hier besonders aufmerksam zu sein, da plötzlich ein Auto auftauchen kann. Herr Brunner wies darauf hin, dass viele Gehwege an diesen Stellen anders gepflastert sind – ein wichtiges visuelles Signal für mehr Aufmerksamkeit.




Zusätzlich wurden grundlegende Verhaltensregeln vermittelt:
- Kinder gehen auf der verkehrsabgewandten Seite des Gehwegs.
- Am sichersten ist es, wenn sie an der Hand eines Erwachsenen laufen.
Bei der gemeinsamen Eltern-Kind-Aktion konnten nicht nur die Kita-Kinder einiges lernen, sondern auch die Eltern. Das kann nun auf dem Weg zur Kita und auf dem Rückweg nach Hause geübt werden, damit die Wege im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicher werden.