Nicht nur schauen, sondern auch schmecken konnten die Vorschulkinder der CVJM-KITA Oberbarmen in einem tollen Museum: im Schokoladenmuseum, das in Köln direkt am Rhein liegt. Am Mittwoch, den 1. Februar, schauten sie sich dort zuerst das Tropenhaus mit Kakaobäumen sowie Papaya- und Bananenstauden an.
Ute Schneider war ihr Museumsguide, und sie hatte verschiedenen Exponate dabei, zum Beispiel eine Kakaofrucht. Wenn man sie schüttelte, konnte man die Kakaobohnen in ihrem Inneren hören. Filme zeigten das Ernten und Trocknen der Kakaobohnen, und beim Probieren einer Kakaobohne stellten die Kinder fest, dass sie ähnlich schmeckt wie Schokolade, aber doch recht bitter ist. Schokolade entsteht erst dann, wenn der Kakao mit Zucker, Butter und zum Beispiel Vanille und Lecithin vermischt wird.
In der Fabrik des Museums konnte die Gruppe den gesamten Produktionsprozess beobachten. Die Bohnen werden geröstet, gerieben und geschmolzen, mit den übrigen Zutaten gemischt und dann drei Tage lang gerührt. Die fertige Schokoladenmasse wird auf Paletten mit rechteckigen Vertiefungen gegossen, und so entstehen kleine Schokoladentäfelchen. Frau Schneider führte die Gruppe auch durch die Schoko-Schule und in den Schokoriegel-Raum mit diversen Spielen und Stationen zum Ausprobieren und Entdecken.