Ein lebensgroßer Iguanodon bewohnt die Halle im Naturmuseum Dortmund. Diesen pflanzenfressenden Dinosaurier besuchten die Kinder der CVJM-KITA Oberbarmen während ihrer Dino-Projektwochen. Der Iguanodon war so groß, dass er bis in die zweite Etage des Museums hineinsehen konnte. Kinder und Erwachsenen wirkten winzig klein neben ihm. Die Ausflüge fanden an vier verschiedenen Tagen mit Kleingruppen statt, sodass fast alle drei- bis sechjährigen Kinder teilnehmen konnten.
Die Ausstellung zeigte Tiere und Pflanzen der verschiedenen Erdzeitalter. Die Kita-Kinder aus Wuppertal schauten sich die Lebensräume von nachtaktiven Tieren in der Stadt und auf dem Land an, außerdem Haustiere wie Hunde und Katzen, aber auch Kühe, Hühner, Schweine und Ziegen. Es gab Beschreibungen der Waldtiere und der heimischen Vögel. Immer wieder konnten lebensechte Tiere bestaunt und manchmal sogar gestreichelt werden, der Waschbär zum Beispiel und auch das Wildkaninchen. Im Aquarium beobachtete die Gruppe Fische und Tiere an Ufernähe.
Auf der zweiten Etage begann die Ausstellung mit Mammuts und den menschlichen Vorfahren. Das Skelett einer Mammutkuh beeindruckte die Kinder sehr, ebenso wie die versteinerten Ammoniten. Auch der ein oder andere Schädel wurde inspiziert. Ein Ausstellungsraum stellte einen urzeitlichen Wald dar, und der braune Teppichboden lud zum Ausruhen ein. Die hier gezeigten Rieseninsekten hatten nur eine vergleichsweise kurze Zeit auf der Erde gelebt. Am Ende wurden noch die Weiten des Weltraums entdeckt, wobei es Informationen zur Entstehung der Erde gab. Während der Rückfahrt mit der U-Bahn zum Dortmunder Hauptbahnhof und mit dem Zug nach Wuppertal-Oberbarmen konnten sich alle ein wenig von diesem spannenden Ausflug erholen.